Am 12. April reichte die FDP bei der Bundeskanzlei nach einem Schlussspurt knapp über 100’000 Unterschriften ein. Für die Medien war die Sache damit gegessen. Nur wenige waren sich bewusst, dass es knapp werden würde, wie ich in einem früheren Blogpost dargelegt hatte.
Nun hat, wie der Tagesanzeiger berichtet, die Bundeskanzlei heute bekannt gegeben, dass die erforderlichen 100’000 Unterschriften nicht zustande gekommen sind. Von den eingereichten 100’649 Unterschriften waren nur 97’537 gültig. Damit fielen weit mehr Unterschriften weg als im Schnitt. Wäre die FDP-Initiative durchschnittlich gewesen, hätten „nur“ 24 Unterschriften gefehlt, wie ich im erwähnten Blogpost ausgerechnet hatte.
Die FDP wird sich Gedanken machen müssen…
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